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Bilimbia sabuletorum (Schreber) Arnold

[= Mycobilimbia sabuletorum (Schreber) Haf.]

Thallus krustig, meist körnig bis warzig. Mit coccoiden Grünalgen. Apothecien braun bis schwärzlich, meist gewölbt-randlos. Epihymenium blassbraun bis braunrot. Paraphysen einfach bis vereinzelt verzweigt, selten verbunden, Enden oft verdickt. Hypothecium farblos bis oben gefärbt. Asci mit J+ blauem Tholus und darin eingebetteter J+ dunklerer Röhrenstruktur und/oder mit von unten her Eingelassenem nicht amyloiden Axialpfropf, der von einer J+ dunklen blauen Zone umgeben ist, außen mit dünnem amyloidem gelatinösem Überzug. Sporen hyalin, mit (2-)4(6) Quersepten, ellipsoid, länglich, spindelig, 8/Ascus, ca. 16-30 x 5-6 μm. Chemie: K-, C-, KC-, P-.

Deutschland, Baden-Württemberg: Kreis Göppingen, Wanderweg von Jebenhausen nach Bezgenriet, ca. 350m, auf Gartenmauer über Moosen. Leg. et det. F. Schumm 20.03.2009, s. nr. [Guwak 3]

Literatur

  • Schumm, Felix: Kalkflechten der Schwäbischen Alb - ein mikroskopischer anatomischer Atlas, S.258, ISBN 978-3-8448-7365-8

bilimbia_sabuletorum_schreber_arnold.1670877724.txt.gz · Zuletzt geändert: 2022/12/12 21:42 von guwak